Allgemein Archive - Dr. Urte Hotje https://urte-hotje.de/category/allgemein/ Starthilfe für deinen beruflichen Erfolg Tue, 08 Aug 2023 06:34:05 +0000 en-US hourly 1 https://urte-hotje.de/wp-content/uploads/2022/10/favicon.png Allgemein Archive - Dr. Urte Hotje https://urte-hotje.de/category/allgemein/ 32 32 So schärfst du dein persönliches Profil https://urte-hotje.de/2023/08/08/so-scharfst-du-dein-personliches-profil/ https://urte-hotje.de/2023/08/08/so-scharfst-du-dein-personliches-profil/#respond Tue, 08 Aug 2023 06:30:09 +0000 https://urte-hotje.de/?p=2570 Erfolgsfaktor Personal Branding Personal Branding spielt in der heutigen Berufswelt eine immer größere Rolle. Klarheit über deine Kernattribute zu bekommen und entsprechend deine Positionierung auszurichten ist ein wichtiger Karrierebaustein für jede Arbeitnehmer*in. Wenn du in deinem Unternehmen Profil zeigst, können sich für dich neue Möglichkeiten ergeben: Mehr Sichtbarkeit, bessere Kommunikation, interessantere Aufgaben. Mit diesen fünf […]

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Erfolgsfaktor Personal Branding

Personal Branding spielt in der heutigen Berufswelt eine immer größere Rolle. Klarheit über deine Kernattribute zu bekommen und entsprechend deine Positionierung auszurichten ist ein wichtiger Karrierebaustein für jede Arbeitnehmer*in.
Wenn du in deinem Unternehmen Profil zeigst, können sich für dich neue Möglichkeiten ergeben: Mehr Sichtbarkeit, bessere Kommunikation, interessantere Aufgaben.
Mit diesen fünf Schritten kannst du dir selbst deine eigene Personal Brand aufbauen:
  • Wer bist Du?
  • Wofür stehst Du?
  • Was ist Deine Marke?
  • Wer ist Deine Zielgruppe?
  • Wie kommunizierst Du?

1) Wer bist Du?

Dieser Schritt ist der allerwichtigste im gesamten Prozess, da hier das Fundament deiner Positionierung manifestiert wird. Hier geht es um eine Bestandsaufnahme all dessen, was du mitbringst, deiner Eigenschaften, Kompetenzen, Werte und Interessen.
  • Welches Wissen hast du dir im Laufe deiner Karriere angeeignet?
  • Welche Methoden beherrschst du?
  • In welchen Unternehmensstrukturen und Branchen kennst du dich aus?
  • Zu welchen Netzwerken hast du Zugang?
  • Welche Attribute beschreiben dich am besten?
  • Was fällt dir leicht?
  • Was ist dir wichtig?
  • Welche Werte leiten dein Handeln?
  • Mit welchen Themen beschäftigst du dich gern?
Nimm dir für diesen Schritt ausreichend Zeit und hole dir gern auch Feedback von Freunden, Familie und wohlwollenden Kollegen.

2) Wofür stehst Du?

In diesem Schritt beschäftigst du dich damit, welche deiner im ersten Schritt identifizierten Merkmale du in deiner Marke hervorheben willst. Hier helfen drei Leitfragen: WAS: Auf welche Haupttätigkeit soll deine Marke ausgerichtet sein? Auf welche Branche, welches Produkt, welche Dienstleistung fokussieren sich deine Aktivitäten? WIE: In welcher Art und Weise führst du die unter WAS beschriebenen Tätigkeiten aus? Welche Kompetenzen nutzt du? Welche deiner Eigenschaften sind hierbei förderlich? Was ist dir hierbei wichtig? WARUM: Was ist dein innerer Antrieb? Welchen Sinn stiftest du mit dem WAS? Welche Wirkung willst du damit erzielen?

3) Was ist Deine Marke?

Nachdem du in Schritt zwei erarbeitet hast, wofür du stehst, beschäftigst du dich im dritten Schritt mit der Fragestellung, wie du dies nach außen hin sichtbar machen kannst. Bereits in deinem Alltag kannst du durch die Wahl der Kleidung, deiner Accessoires und Arbeitsmaterialien ein klares Statement setzen. Auch durch deine Art und Weise der Kommunikation zeigt sich deine Marke: Formulierst du knappe, förmliche Emails? Nutzt du Emojis? Klebst du deinen Kolleg*innen Post-Its mit netten Botschaften auf den Schreibtisch? Verschickst du per Hand geschriebene Geburtstagsgrüße?

4) Wer ist Deine Zielgruppe?

Mit dem Aufbau deiner Personal Brand verfolgst du ein bestimmtes Ziel. Wie würdest du dieses Ziel formulieren? Welche Zielgruppe musst du konkret ansprechen, damit dein Ziel Realität werden kann? Wenn du beispielsweise mehr Sichtbarkeit in deiner Organisation bekommen möchtest, dann könnte das Management-Team deine Zielgruppe sein.

5) Wie kommunizierst Du?

LinkedIn und XING sind hervorragende Plattformen, um deine Personal Brand zu kommunizieren. Welche internen und externen Kommunikationskanäle könntest du darüber hinaus nutzen, um deine Zielgruppe zu erreichen? Organisationsinterne Kommunikationskanäle könnten unter anderem folgende sein:
  • Teammeeting
  • Mitarbeitergespräch
  • Intranet/Mitarbeiterzeitung
  • Interne Trainings
  • Projekte
Diese Kommunikationsplattformen eignen sich für externe Zielgruppen:
  • Arbeitsgruppen in Verbänden
  • Whitepaper
  • Blog
  • Podcast
  • Vorträge
Bei der Gestaltung und Kommunikation deiner Personal Brand kommt es auf drei Dinge an: Konsequenz – Klarheit – Konsistenz. Wenn du bei jeder Gelegenheit deine Personal Brand klar und verständlich und wiedererkennbar kommunizierst, steht deinem beruflichen Erfolg nichts mehr im Wege.

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Warum Du jederzeit die Notbremse ziehen kannst… https://urte-hotje.de/2021/09/09/sunk-cost-fallacy/ https://urte-hotje.de/2021/09/09/sunk-cost-fallacy/#respond Thu, 09 Sep 2021 16:51:16 +0000 https://urte-hotje.de/?p=869 Wenn ich früher ein Buch gelesen habe, habe ich es immer, wirklich immer zu Ende gelesen – aus Prinzip. Egal, wie schlecht es war. Manchmal eine Quälerei, im Nachhinein pure Zeitverschwendung. Dieses Phänomen nennt sich auch „sunk cost fallacy“. Du hast in etwas investiert und bleibst wider besseres Wissen dran, damit Deine Investition nicht umsonst […]

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Wenn ich früher ein Buch gelesen habe, habe ich es immer, wirklich immer zu Ende gelesen – aus Prinzip. Egal, wie schlecht es war. Manchmal eine Quälerei, im Nachhinein pure Zeitverschwendung.

Dieses Phänomen nennt sich auch „sunk cost fallacy“. Du hast in etwas investiert und bleibst wider besseres Wissen dran, damit Deine Investition nicht umsonst war.

Vielleicht bist Du ja auch gerade in einer solchen Situation?

Dein Job bei Deinem langjährigen Arbeitgeber macht Dir eigentlich keinen Spaß mehr, aber der Weg dahin hat Dich viel Energie gekostet, also ziehst Du durch.

Du hast Zeit und Geld in Deine Aus- oder Weiterbildung gesteckt und stellst fest, dass die neue Aufgabe eigentlich nichts für Dich ist? Damit deine Investitionen nicht für die Tonne sind, hältst Du durch.

Du bist für einen Jobwechsel umgezogen und fühlst Dich im neuen Konzern überhaupt nicht wohl? Damit der kostspielige Umzug nicht vergebens war, beißt Du die Zähne zusammen.

Diese Gedanken sind natürlich verständlich. Aber bringen sie Dich weiter? Erlauben Sie Dir einen freien Blick auf Deine Zukunft und auf das, was Du eigentlich möchtest?

Lass´Dir Dein Leben nicht durch etwaige Fehlentscheidungen Deiner Vergangenheit diktieren.

Zum damaligen Zeitpunkt mit den Dir damals zur Verfügung stehenden Informationen hast Du eine Entscheidung getroffen, die aus heutiger Perspektive nicht ideal war.

So what!

Du hast immer noch den Rest Deines Lebens vor Dir, um bessere Entscheidungen treffen zu können.

Überlege einmal, was Du Positives aus Deinen Erfahrungen ziehen kannst!

Du hast beispielsweise gelernt, wie man im Unternehmen netzwerkt und an relevante Informationen kommt. Dieses Wissen kannst Du auch bei einem neuen Arbeitgeber anwenden, um Dich schnell in eine neue Organisation einzufinden.

Du hast jede Menge Tools und Methoden gelernt, die Du auch in einem anderen Kontext nutzen und so vielleicht ganz neue Lösungsansätze entwickeln kannst.

Du suchst an Deinem aktuellen Standort nach einem neuen Arbeitgeber und findest so spannende Unternehmen, bei denen Du Dich sonst nie beworben hättest.

Die Investitionen der Vergangenheit sind es nicht wert, Dir eine glückliche Zukunft zu verbauen.

Also trau Dich, neue Wege zu gehen.

Ich wünsche Dir dafür von Herzen alles Gute.

Wenn Du hierbei einen Wegbegleiter und Sparringpartner suchst, dann melde Dich gern bei mir.

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Good Bye – Aber Richtig! https://urte-hotje.de/2020/10/18/good-bye-aber-richtig/ https://urte-hotje.de/2020/10/18/good-bye-aber-richtig/#comments Sun, 18 Oct 2020 17:01:10 +0000 https://urte-hotje.de/?p=860 Vielleicht kennst du diese Situation aus deinem Privatleben? Eine Beziehung geht in die Brüche und du bist randvoll mit Emotionen – Wut, Enttäuschung, Frust, Selbstzweifel. Genauso geht es vielen meiner Klienten, die ihren Job verloren haben. Gerade High-Performer, die sich stark mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen identifiziert haben, fallen bei einer Kündigung erst einmal […]

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Vielleicht kennst du diese Situation aus deinem Privatleben? Eine Beziehung geht in die Brüche und du bist randvoll mit Emotionen – Wut, Enttäuschung, Frust, Selbstzweifel.

Genauso geht es vielen meiner Klienten, die ihren Job verloren haben. Gerade High-Performer, die sich stark mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen identifiziert haben, fallen bei einer Kündigung erst einmal in ein tiefes Loch.

Neben der Sorge einer ungewissen Zukunft und etwaigen finanziellen Engpässen gesellt sich die persönliche Kränkung. Schließlich hat man als engagierter Mitarbeiter das Unternehmen Jahre – manchmal Jahrzehnte – vorangebracht, sich nicht geschont und auf Privatleben verzichtet. Als Dank wird man nun vor die Tür gesetzt – ein Schlag in die Magengrube.

Diese Enttäuschung ist verständlich und muss sauber aufgearbeitet werden, da sie dich ansonsten in deinem Bewerbungsprozess lähmen kann. Je schneller du dir in einer solchen Situation Unterstützung von einem professionellen Coach holst, umso besser.

Folgende Schritte helfen dir durch diese Phase:

  1. Lasse deine Emotionen zu und mache dir klar, was genau dich so verletzt hat. Wenn du dich beispielsweise daran störst, dass du aufgrund von fadenscheinigen Ausreden vor die Tür gesetzt wurdest, kann das ein Indiz dafür sein, dass Ehrlichkeit und Offenheit relevante Werte für dich sind – ein erster Erkenntnisgewinn.
  2. Mach´ dir klar, dass es in der Wirtschaft letztendlich um Bilanzen und Zahlen geht! Deine Kündigung ist keine persönliche Bestrafung, sondern aus Sicht des Unternehmens eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Versuche, die Angelegenheit als neue Realität zu sehen, aber nicht als persönliche Kränkung!
  3. Ziehe Energie aus deinen anderen Lebensbereichen. Du hast Familie, die dich liebt? Dann genieß´die Zuneigung! Du hast Freunde und Bekannte, in dessen Kreis du dich wohlfühlst? Dann freue dich, Teil einer Gruppe zu sein. Du hast ein Hobby, das dir Freude bringt? Dann feiere Erfolge, die du dort erzielst? Lass´ deinen Beruf nicht dein ganzes Leben bestimmen.
  4. Schau nach vorn! Welche neuen Optionen ergeben sich für deine berufliche Zukunft? An welchem Thema wolltest du immer schon einmal arbeiten, in welchem Umfeld Dinge gestalten? Jetzt hast du die Möglichkeit, deinen beruflichen Kompass neu auszurichten.
  5. Formuliere deine Trennungsgeschichte. Spätestens beim nächsten Vorstellungsgepräch wirst du erklären müssen, weshalb du dein altes Unternehmen verlassen hast. Hier solltest du eine souveräne Erklärung parat haben – wertschätzend, neutral und zukunftsorientiert. Vermeide jegliche Diskreditierung deines ehemaligen Arbeitgebers.

Du bist auch gerade in der Phase zwischen zwei Jobs und möchtest einen Sparringpartner an deiner Seite?

Dann melde dich gern bei mir.

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Die sieben Todsünden des Bewerbens https://urte-hotje.de/2020/07/30/die-sieben-todsuenden-des-bewerbens/ https://urte-hotje.de/2020/07/30/die-sieben-todsuenden-des-bewerbens/#respond Thu, 30 Jul 2020 15:50:12 +0000 https://urte-hotje.de/?p=791 Manche Dinge gehen beim Bewerben gar nicht. In diesem Blog lernst Du, welche Fehler Du auf jeden Fall bei Deiner Bewerbung vermeiden solltest und wie Du es besser machen kannst. 1. Liebloses, inkonsistentes Layout Dein Lebenslauf ist irgendwie in einer Word-Tabelle zusammengefasst, das Layout des Anschreibens hast Du von einem Kumpel übernommen, die Formatierung haut […]

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Manche Dinge gehen beim Bewerben gar nicht. In diesem Blog lernst Du, welche Fehler Du auf jeden Fall bei Deiner Bewerbung vermeiden solltest und wie Du es besser machen kannst.

1. Liebloses, inkonsistentes Layout

Dein Lebenslauf ist irgendwie in einer Word-Tabelle zusammengefasst, das Layout des Anschreibens hast Du von einem Kumpel übernommen, die Formatierung haut allerdings nicht ganz hin. So bitte nicht!

Besser: Mit dem Layout Deiner Bewerbungsunterlagen – egal ob digital oder analog – zeigst Du auch ein Stück Deiner Persönlichkeit und Deiner professionellen Einstellung zu dem Job, auf den Du Dich bewirbst. Du solltest Dir also ausreichend Zeit nehmen, ein einheitliches Layout zu finden, dass zu Dir passt, Dich als Marke präsentiert und demonstriert, dass Dir der Job wirklich wichtig ist.

2. Allgemeine Anrede

“Meine sehr geehrten Damen und Herren…” im Anschreiben geht gar nicht, das ist viel zu unpersönlich. Einen Liebesbrief – und als solcher ist ein Anschreiben zu verstehen – würdest Du ja auch nicht an irgendwen schicken.

Besser: Die zuständige Person direkt ansprechen. In den meisten Stellenanzeigen ist eine konkrete Ansprechperson oder zumindest eine Telefonnummer genannt. Falls diese Informationen fehlen, musst Du etwas Sherlock Holmes spielen und die für Deine Bewerbung zuständige Person herausfinden. Dies kannst Du beispielsweise über die Homepage, LinkedIn/Xing oder einfach über die Telefonzentrale des Unternehmens versuchen.

3. Abgenutzte Allgemeinplätze

“Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige XYZ gelesen…” Diese und ähnliche uninspirierte Floskeln zeigen nur, dass Du bestenfalls im Internet nach Textbausteinen gegoogelt hast, liefern aber null Informationen über Dich. Da Du Dich beim Anschreiben auf eine Seite beschränken solltest, vergeudest Du somit wertvollen Platz, den Du anderweitig nutzen könntest.

Besser: Löse Dich von Standard-Formulierungen und finde Deinen eigenen Stil. Statt “Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige XYZ gelesen…” kannst Du im ersten Absatz Deines Anschreibens beispielsweise schreiben, weswegen Du genau bei diesem Arbeitgeber arbeiten möchtest. Das kann die spannende Aufgabenstellung oder die Unternehmensphilosophie sein.

4. Konjunktive

“Könnte, würde,hätte,…” – alle Formulierungen im Konjunktiv schwächen Deine Aussage ab. Du könntest Dir eventuell unter Umständen vorstellen, dass Du vielleicht auf die Stelle passen könntest? So klingt niemand, der oder die den Job wirklich will.

Besser: Wähle indikative Formulierungen wie “Ich freue mich, Sie bei einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken zu überzeugen”.

5. Fehlender Bezug zum Unternehmen

In Deinem Anschreiben beschreibst Du ganz allgemein, was Du kannst und welche Stärken Du hast aber beziehst Dich konkret weder auf die Stellenanzeige noch auf das Unternehmen an sich? So wird der Leser sich fragen, weswegen Du Dich eigentlich auf die Stelle beworben hast.

Besser: Erläutere ganz klar in Deinem Anschreiben, weswegen Du mit allem was Du mitbringst der geeignete Kandidat für die offene Position bist. Überlege aus der Perspektive des Unternehmens, welche Kompetenzen und Lösungen für sie nützlich wären. Hilfreiche Hinweise findest Du dazu in der Stellenanzeige.

6. Fehlende Beispiele

Ist ja schön und gut, dass Du in Deinem Anschreiben behauptest, Du seist ein Teamplayer oder ein erfahrener Projektmanager. Das kann jeder behaupten.

Besser: Bringe schon im Anschreiben ein bis zwei aussagefähige Beispiele, die Deine Kompetenzen belegen. Wenn Du beschreibst, dass Du in einem internationalen Projekt ein Team von 7 Ingenieuren erfolgreich geleitet hast, bekommt der Leser einen viel besseren Eindruck, was Du mit der Formulierung erfahrener Projektmanager meinst.

7. Keine Erfolge

Du gibst in Deinem Lebenslauf nur den Titel Deiner Position an- beispielsweise Projektmanager – und listest bestenfalls in ein paar Unterpunkten allgemein Deine Aufgaben auf. Damit veschenkst Du die Möglichkeit, zu zeigen, was Du wirklich draufhast.

Besser: Formuliere für jede Station Deines Lebenslaufs konkrete Erfolge. Hast Du ein großes Projekt erfolgreich geleitet? Dann schreibe Teamgröße und Budgetumfang mit in Deinen Lebenslauf.

Du möchstest Bewerbungsunterlagen, die rocken? Dann melde Dich bei mir unter info@solistic. Ich freue mich auf Dich, Deine Urte

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Job bekommen per Video https://urte-hotje.de/2020/04/02/job-bekommen-per-video/ https://urte-hotje.de/2020/04/02/job-bekommen-per-video/#respond Thu, 02 Apr 2020 16:45:37 +0000 https://urte-hotje.de/?p=779 So wird Dein Online-Bewerbungsgespräch zum Erfolg In der aktuellen Zeit von COVID-19 gelten neue Spielregeln – sowohl im Alltag als auch im Berufsleben. Was für Millionen von Business-Meetings gilt, hat auch für das Bewerbungsgespräch Relevanz: Falls der Termin nicht auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, wird er meist in eine Videokonferenz umgewandelt. Vielleicht steckst Du gerade […]

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So wird Dein Online-Bewerbungsgespräch zum Erfolg

In der aktuellen Zeit von COVID-19 gelten neue Spielregeln – sowohl im Alltag als auch im Berufsleben.

Was für Millionen von Business-Meetings gilt, hat auch für das Bewerbungsgespräch Relevanz: Falls der Termin nicht auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, wird er meist in eine Videokonferenz umgewandelt.

Vielleicht steckst Du gerade mitten im Bewerbungsprozess und hast ein solches Bewerbungsgespräch per Video vor Dir. Generell gelten hier natürlich annähernd die gleichen Regeln wie bei einem persönlichen Gespräch. Zusätzlich sind ein paar Besonderheiten zu beachten.

Damit Du erfolgreich durch das online Gespräch kommst, habe ich hier ein paar wichtige Tipps für Dich zusammengestellt:

Tipp 1: Mache einen Technik-Check

Wähle einen Ort, an dem das Internet zu 100% stabil ist und eine ausreichende Übertragungsrate garantiert.

Die zur Zeit gängigsten Apps sind Skype und Zoom. Falls Du Dich mit dem Programm noch nicht auskennst, solltest Du Dich auf jeden Fall vorher mit den grundsätzlichen Funktionen vertraut machen.

Übe in einer Generalprobe mit Freunden oder Familie, um sicherzustellen, dass die Technik auf Deinem Rechner wirklich funktioniert.

Direkt vor dem Gespräch solltest Du überprüfen, ob Deine Webcam und Dein Lautsprecher wirklich aktiviert und funktionsfähig sind.

Falls Du Dich per Laptop dazuschaltest, sollte der Akku vollständig aufgeladen oder ans Netzteil angeschlossen sein.

Schließe sämtliche anderen Apps und Programme, um mögliche ungeplante Störungen zu vermeiden.

Tipp 2: Achte auf ein professionelles Setting

Das Gespräch sollte in einer ruhigen, ungestörten Umgebung stattfinden. Stell´ sicher, dass niemand durchs Bild läuft oder Deine Stimme durch ungewollte Geräusche wie beispielsweise Staubsaugen übertönt.

Deine Telefone – sowohl Handy als auch Festnetz – , am besten auch die Türklingel, sollten auf lautlos gestellt sein.

Überleg Dir, welcher Hintergrund passend ist. Vielleicht möchtest Du Deinem zukünftigen Arbeitgeber nicht unbedingt den Wäscheständer im Wohnzimmer als Kulisse zumuten.

Tipp 3: Dress to impress

Wähle ein professionelles Outfit, das Du genau so auch zu einem persönlichen Gespräch angezogen hättest.

Achte bei der Wahl der Kleidung auf eher gedeckte Farben und Stoffe, die keine unschönen Falten werfen.

Tipp 4: Augenkontakt – aber richtig

Meist ist die Webcam zu niedrig positioniert, so dass Dein Blick sich automatisch eher nach unten richtet. Um im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe zu bleiben, kann es sein, dass Du Deinen Laptop höher stellen musst. Hier können ein paar dicke Bücher oder ein stabiler Karton als Podest dienen.

Blickkontakt ist wichtig. Um diesen zu halten, musst Du direkt in die Kamera schauen, nicht in die Augen Deines Gegenübers!

Tipp 5: Spicken erlaubt

Durch den eingeschränkten Blickwinkel der Kamera kannst Du für Dich zur Sicherheit ein paar Notizen mit den wichtigsten Stichpunkten in Reichweite legen. Falls es bei einer Frage hakt oder Du einen wichtigen Punkt hervorheben möchstest, können sie Dir sehr dienlich sein.

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Déformation professionelle – Die Dellen, die den Unterschied machen https://urte-hotje.de/2020/02/19/deformation-professionelle-die-dellen-die-den-unterschied-machen/ https://urte-hotje.de/2020/02/19/deformation-professionelle-die-dellen-die-den-unterschied-machen/#respond Wed, 19 Feb 2020 18:25:50 +0000 https://urte-hotje.de/?p=775 Die Polizistin, die in allen Situationen nach potentiellen Gefahren sucht oder der Lehrer, der auch in seiner Freizeit gern doziert – dies sind klassische Beispiele für die sogenannte déformation professionelle. Dieser schöne französische Begriff bringt zum Ausdruck, dass Personen, die längere Zeit in einem bestimmten Beruf oder Fach tätig sind, ganz automatisch einen spezifischen Blickwinkel […]

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Die Polizistin, die in allen Situationen nach potentiellen Gefahren sucht oder der Lehrer, der auch in seiner Freizeit gern doziert – dies sind klassische Beispiele für die sogenannte déformation professionelle.

Dieser schöne französische Begriff bringt zum Ausdruck, dass Personen, die längere Zeit in einem bestimmten Beruf oder Fach tätig sind, ganz automatisch einen spezifischen Blickwinkel auf die Welt bekommen und dementsprechend agieren.

“Seien Sie stolz auf Ihre Dellen!”

Was in der Fachliteratur meist als einschränkendes Manko, sprich Betriebsblindheit, angesehen wird, kann in der Realität durchaus ein Vorteil sein:

  • In einem Team sollen kreative Lösungsansätze und neue Herangehensweisen erarbeitet werden: Die unterschiedlichen Perspektiven befruchten den Entwicklungsprozess

  • Quereinsteiger können mit ihrem spezifischen Hintergrund auch in anderen Tätigkeitsfeldern hilfreiche Impulse geben und zu neuen Ansätzen kommen

Harmoniert das Anforderungsprofil eines Berufs mit den der Person eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten, können diese Stärken im gewählten Berufsfeld voll ausgespielt und weiterentwickelt werden

Gerade im Rahmen einer beruflichen Neuorientierung kann es hilfreich sein, sich mit seiner eigenen “déformation professionelle” zu beschäftigen.

Hierbei helfen folgende Fragen:

  • Welche Schwerpunkte habe ich in meinem Beruf?
  • Inwieweit ergänzen sich diese Schwerpunkte mit meinem individuellen Kompetenzprofil?
  • In welchen anderen Bereichen könnten diese Schwerpunkte neue Perspektiven aufzeigen?

Wer sich dessen bewusst ist und diese Karte im Bewerbungsprozess richtig spielt, kann sich damit einen strategischen Vorteil gegenüber anderen Kandidaten verschaffen, da er ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen kann.

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Get your shit done https://urte-hotje.de/2020/01/08/get-your-shit-done/ https://urte-hotje.de/2020/01/08/get-your-shit-done/#respond Wed, 08 Jan 2020 19:13:49 +0000 https://urte-hotje.de/?p=737 So erreichst Du jedes Ziel Vor ein paar Tagen hat ein neues Jahr angefangen und wie jeden Januar starten die meisten von uns mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Doch 2020 ist etwas Besonderes, wurde doch nicht nur ein neues Jahr, sondern gleich ein neues Jahrzehnt eingeläutet. Grund genug, es dieses Mal wirklich ernst zu […]

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So erreichst Du jedes Ziel

Vor ein paar Tagen hat ein neues Jahr angefangen und wie jeden Januar starten die meisten von uns mit guten Vorsätzen ins neue Jahr.

Doch 2020 ist etwas Besonderes, wurde doch nicht nur ein neues Jahr, sondern gleich ein neues Jahrzehnt eingeläutet.

Grund genug, es dieses Mal wirklich ernst zu meinen mit unseren guten Vorsätzen und dranzubleiben.

„Wenn du merkst, dass du deine Ziele nicht erreichen kannst, dann passe nicht die Ziele an, passe die Maßnahmen an.“

Konfuzius

Diese folgenden 5 Tricks werden Dir helfen, Deine Ziele auch wirklich zu erreichen:

  1. Habe eine starke Vision von Deinem Zielzustand
  2. Setze Dir messbare Meilensteine
  3. Mache Dein Vorhaben zum Teil Deines Lebens
  4. Gehe jeden Tag einen kleinen Schritt voran
  5. Gönne Dir professionelle Unterstützung

  1. Habe eine starke Vision von Deinem Zielzustand

Vermutlich wirst Du die Lebensweisheit kennen, dass Du nur ankommen kannst, wenn Du Dein Ziel vor Augen hast. Und sie ist in der Tat viel mehr als eine Plattitüde: Wenn Du genau fokussieren kannst, wie Dein erstrebenswerter Zielzustand aussieht, wird es Dir leichter fallen, am Ball zu bleiben.

2. Setze Dir messbare Meilensteine

Wenn Du Deine Zwischenetappen messbar machst, wird Dein Vorankommen deutlich sichtbar, das wird Dich motivieren.

3. Mache Dein Vorhaben zum Teil Deines Lebens

Nur wenn Du Dein Vorhaben in Dein Leben integrierst, wirst Du wirklich Fortschritte machen, die Routine ist Dein Freund. So kannst Du Dir zum Beispiel vornehmen, jeden Abend 10-15 min an Deinem Projekt zu arbeiten. Nach ein paar Wochen wird es Dir in Fleisch und Blut übergegangen sein.

4. Gehe jeden Tag einen kleinen Schritt voran

Ganz ehrlich, Du wirst nicht jeden Tag die Zeit und die Energie haben, Dich intensiv mit Deinem Vorhaben auseinanderzusetzen. Wichtig ist, dass Du auch in solchen Situationen dranbleibst. Das Geheimnis sind Mikro-Schritte in Richtung Ziel. Eine Liegestütze, eine Seite im Buch lesen – das schaffst Du auch nach noch nach einem Kampftag.

5. Gönne Dir professionelle Unterstützung

Natürlich kannst Du Dich als Einzelkämpfer allein bis zu Deinem Ziel durchschlagen – das musst Du aber nicht. Ein Coach an Deiner Seite wird Dich darin unterstützen, Deine Vision klar zu formulieren, konkrete Pläne zu erarbeiten und erfolgreich umzusetzen.

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